Naturnahe Weihnachtsdeko für Haus und Hof

Ein alter Fensterrahmen – geschmückt mit einer grünen Girlande aus Zweigen und passender Beschriftung – wird auf dem Hof zum Hingucker in der Vorweihnachtszeit. Besonders schön wirkt dieses Arrangement im Eingangsbereich des Hofes, liebevoll arrangiert mit anderen Deko-Objekten.

Dafür braucht man:

• Einen alten Fensterrahmen,
• wasserfesten Kreidestift,
• Hammer,
• Nägel,
• dickes Jutegarn,
• grüne Zweige (z. B. Buchs, Thuja, Wacholder, Eibe, Efeu),
• Zapfen,
• Holzsterne,
• kleine Kugeln,
• grünen Wickeldraht,
• Gartenschere,
• Heißklebepistole.

1. Das Fenster reinigen und mit Kreidestift nach Belieben beschriften. Wer sich mit Schönschrift schwertut, druckt den gewünschten Text in einer schönen Schrift aus, klebt ihn von hinten an die Scheibe und paust ihn ab.
2. Dann an den oberen beiden Ecken und an den beiden Längsseiten Nägel einschlagen (siehe rote Punkte im Bild). Daran soll die grüne Girlande später befestigt werden.
3. Für die Girlande bereitet man zuerst das Jutegarn vor: Um die Länge abschätzen zu können, führt man das Garn von Nagel zu Nagel; bei den beiden oberen Nägeln formt man jeweils eine Schlaufe mit Knoten. Dabei das Garn allerdings nicht zu fest spannen, man muss es zum Binden der Girlande erstmal wieder von den Nägeln lösen. Nun die grünen Zweige ca. 10 bis 15 cm lang schneiden, dann die Binderichtung festlegen: In unserem Beispiel wird von den beiden Enden des Garns zum rechten oberen Eck hin gebunden. Also zuerst ein dünnes Büschel aus den Zweigen formen und dieses an einem Ende des Jutegarns so anlegen, dass die Zweigspitzen in Richtung Garnende zeigen. Dann die Enden der Zweige mit grünem Draht fest zweifach umwickeln und den Draht durch Verdrehen fixieren. Die nächste Lage Zweige schuppenförmig anlegen und ebenso befestigen. Über die eine Schlaufe kann man einfach hinwegbinden, ist man an der zweiten Schlaufe angekommen, fixiert man die Zweige und bindet den zweiten Teil, wieder beginnend am Ende des Garns.
4. Die Girlande nun an den beiden Schlaufen in die Nägel am Fensterrahmen einhängen. Den Anfang und das Ende der Girlande befestigen, indem man die Nägel mit den Enden des Garns oder einem Drahtstück umwickelt. Zum Schluss noch Zapfen, Sterne und kleine Kugeln andrahten und fixieren oder mit Heißkleber festkleben.

Schlicht und trotzdem mit einer besonderen Note – das zeichnet gute Dekorationen aus. Bestes Beispiel ist diese verrostete Konservendose, die Treibholz mit Kerzen, Moos, grüne Zweige und Zapfen in sich birgt und adventliche Stimmung verbreitet.

Dafür bracht man:

• Rostige Konservendose,
• Juteschnur,
• Holzstern,
• Gartenerde,
• Hölzer ohne Rinde,
• Nägel,
• Kombizange,
• Kerzen,
• Moos,
• Zweige,
• Zapfen,
• Kugeln.

So wird’s gemacht:

1. Die Dose mehrmals mit Juteschnur umwickeln und verknoten.
2. Auf den Knoten mit Heißkleber einen Holzstern kleben.
3. Als Steckmasse in der Dose, die zudem die Kerzen fixierte, dient reichlich Gartenerde oder Nass-Steckmasse.
4. Für die Kerzenständer sägt man die Hölzer verschieden lang zu. Dann schlägt man an jeweils einer Seite Nägel ein und zwickt deren Köpfe mit einer Kombizange ab – sie fungieren als Kerzendorn, die Kerzen können nun einfach aufgesteckt werden.
5. Nun drückt man die beiden Hölzer in die Steckmasse und füllt den Leerraum mit Moos und Zweigen.
6. Zum Schluss schmückt man die Dose mit Zapfen, letzten Hagebutten und kleinen Kugeln, die aufgeklebt oder mit Draht eingesteckt werden.

Wer eine weiße Hauswand, egal ob drinnen oder draußen, weihnachtlich aufhübschen will, bekommt mit diesem Ast eine einladende Deko-Idee präsentiert.

Dafür braucht man:

• Einen langen Birkenast (ca. 1,5 m),
• grüne Zweige von verschiedenen Gehölzen,
• Wickeldraht,
• stabilen Draht (entweder plastikumwickelten Draht oder einfachen, verzinkten Draht mit ca. 1,5 mm Durchmesser),
• Zapfen,
• Holzsterne,
• Kugeln,
• Bänder oder Garn,
• Kombizange,
• Gartenschere,
• Heißkleber.

1. Ast vorbereiten: Zuerst wird der Birkenast mit grünen Zweigen geschmückt. Dafür die Zweige ca. 15 cm lang zuschneiden. Nun den Wickeldraht um den Ast wickeln und verdrehen, dabei ca. 15 cm Abstand zum Anfang des Astes freilassen. Aus den Zweigen kleine Sträußchen vorbereiten, anlegen – die Spitzen zeigen nach außen – und zweimal fest mit Draht umwickeln. Dann das nächste Sträußchen schuppenförmig anlegen und erneut fixieren. Bis etwa 30 cm vor dem Ende des Astes binden, dann wird eine Lage Grünzeug in entgegengesetzter Richtung angelegt und mehrmals fest mit Draht umwickelt; das Drahtende auf der Rückseite verwahren. Die Stelle, an der die Enden der Zweige zusammentreffen, überdeckt man mit kleinen Zweigen und Efeublüten. Schließlich noch Zapfen und Holzsterne aufkleben oder mit Draht befestigen.
2. Kränze binden: Die drei Drahtringe biegt man im Durchmesser von etwa 12, 16 und 20 cm aus stabilem Eisendraht. Sie werden jeweils nur mit einer Art von Zweigen geschmückt, beispielsweise mit Wacholder, Currykraut und Ilex. Beim Arbeiten mit Ilex legt man einen langen Zweig um den Drahtring und umwickelt ihn mit Wickeldraht. An der Spitze des ersten Zweiges wird der zweite Zweig angelegt und ebenso befestigt. Die blattlosen Lücken füllt man, indem man Ilex-Blätter mit Heißkleber anklebt.
3. Ast und Kränze kombinieren: Zum Schluss den langen Birkenast an beiden Seiten mit Bändern aufhängen und die Kränze in verschiedenen Höhen anbringen. Kugeln und Zapfen ebenso mit Garn oder Bändern befestigen.